Wenn man sich mehrere Konzerte einer Tour ansieht, ist es ratsam, die Shows nicht immer nur aus den ersten Reihen zu verfolgen, sondern das Geschehen auch mal mit etwas Abstand zu betrachten. Für mein zweites Konzert von Nick Masons Saucerful of Secrets wählte ich daher in Düsseldorf eine Position, die sich in etwa in der Mitte der Halle – auf halben Weg zum Mischpult – wiederfand. Die etwas optimistische Planung des deutschen Promoters mit fünf Konzerten in Deutschland und Auftrittsorten wie der Philipshalle (heute Mitsubishi Electric Halle) führten dazu, dass ein Teil der Halle und die oberen Ränge abgehängt werden mussten. So hatte man zumindest das Gefühl in einem vollen Haus zu sitzen.
Von hier aus, hat man einen gänzlich anderen Blick auf das Geschehen. Die Show, und nicht mehr die einzelnen Protagonisten bestimmen den Eindruck, der im Hirn hängen bleibt. Weiterlesen