Fünf Lieblingsplatten in diesem Jahr:
- Robert Forster – Inferno.
Mit Inferno fügte Robert Forster in diesem Jahr seinem famosen Spätwerk ein weiteres, kunstvolles Kapitel hinzu. Mit lakonischem Witz und trockener Lässigkeit erzählt er auf den Punkt und schnörkellos. Ein netter Lou Reed – wenn es so jemanden überhaupt geben kann. Ein Lied für die Ewigkeit ist auch noch dabei: One Bird in the Sky.
- Die Heiterkeit – Was passiert ist
Nach dem großartig-spröden Doppelalbum Pop und Tod I + II kehrt die Heiterkeit mit einer farbigeren Palette zurück – die Lieder kommen breiter instrumentiert und beschwingter daher. Die Stimmung: Heiter bis wolkig im Kontra-Alt – am Ende bleibt aber: “der Himmel ist jetzt ein Aschehaufen“.
- Purple Mountains – Purple Mountains
Zehn Songs über die Düsternis in dir – groovig, süffig, bissig, klar, bitter. Witzig und ergreifend wie nur was. Perfekte Popmusik.
- Andrew Bird – My Finest Work Yet