Arne, Henning & Tom on Tour - Konzerttagebuch

Kategorie: Kula Shaker

Burg Herzberg Festival 2024

Kula Shaker und Nick Mason’s Saucerful of Secrets bei den Hippies im Schlamm

Der Auftritt von Nick Mason’s Saucerful of Secrets als Headliner am Sonntag wurde recht früh verkündet. Da wussten wir noch nichts von den zahlreichen anderen Deutschland-Terminen der Band in diesem Jahr. Egal, im Gegensatz zum einzigen Auftritt in Deutschland beim Prog-Rock-Festival auf der Loreley im letzten Jahr, lag dieser Termin nicht am Anfang der Tour, sondern nach den Terminen in England und Italien. Da sich die Saucers erfahrungsgemäß stark steigern im Laufe einer Tour, schlugen wir bei den Tickets zu. Kurze Zeit später wurden wir belohnt. Kula Shaker gesellten sich zum Line Up hinzu und sollten direkt vor den Saucers spielen. Fun-Fact: Lee Harris und Crispian Mills kennen sich seit Schulzeiten, haben damals gemeinsam Gitarre geübt und spielen nun zusammen auf Festivals.

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No filler just killer – Kula Shaker in Köln

Bereits mit ihrem Debutalbum K gelang Kula Shaker Mitte der 90er Jahre der große Wurf. Die Mischung aus Britpop und Psychedelic-Rock, gewürzt mit indischen Einflüssen zündete und bracht gleiche eine Nummer 1 in den UK-Album-Charts. Das zweite Album, mit dem sie mich dann erreichten, namens Peasants, Pigs & Astronauts, durften sie auf David Gilmours Hausboot Astoria produzieren. Es kam zwar nicht an den Erfolg des Vorgängers heran, enthielt aber trotzdem eine Menge guter Songs. Trotzdem verließ Crispian Mills, der charismatische Kopf der Gruppe, 1999 die Band und gründete mit mäßigem, Erfolg eine neue Band.  Kula Shaker waren erstmal Geschichte. 2006 fanden sie wieder zueinander und tourten mehrfach durch die Welt. Es kamen auch ein paar Alben dabei heraus (u. a. K 2.0), die aber keinen großen Eindruck hinterließen. So verschwanden sie auch erstmal von meinem Radar

Nachdem Henning die Band im Laufe der Jahre bereits dreimal in Berlin gesehen hatte, war es nun auch für mich an der Zeit, Kula Shaker einmal live zu sehen, denn einen Ruf als gute Live-Band hatten sie durchgehend. Ein Sprung zurück in die 90er ist immer mal wieder schön. Zur Auswahl standen im Herbst der Heimathafen in Neukölln, das Übel & Gefährlich in Hamburg oder das Bürgerhaus Stollwerk in Köln.

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