Arne, Henning & Tom on Tour - Konzerttagebuch

Kategorie: Allgemein (Seite 10 von 10)

Toms Konzertrückblick 2012

konzertrueckblick_2012_tomTom, Teil der Berliner Rocktours-Fraktion der ersten Stunde, blickt auf ein umfangreiches Konzertjahr zurück. Bei Ihm standen 2012 auf dem Plan unglaubliche:

 

 

 

  • 66  Bands/Künstler
  • 30  Auftrittsorte
  • 4    Festivals ( ATP London, Berlin Festival, Torstraßenfestival, Pias Nite)
  • 2    Städte
  • Unzählige Supports!
  • Hunderte Fotos!
  • Unendlich viele Eindrücke!

Rückblick.
Wertungen.
Rankings.
Am Besten.
Weniger gut.
Immer wieder.
Nicht nochmal.
Gerecht?
Erster Platz.
Doch „nur“ Fünfter.
Richtige Entscheidungen.
Verblasste Erinnerungen.
12 Monate.

Jedes Jahr der gleiche „Mist“. Ich tu mich schwer damit! Kann ein Konzert aus dem Januar die gleiche Wertschätzung erhalten wie eines vor Wochenfrist? Hat nicht (fast) jedes Konzert seine unvergessenen Momente und ist deshalb einzigartig? Warum muss man unbedingt „Top 5+“ Bewertungen erstellen, anstatt es bei einem „war großartig“, „war gut“, „war außergewöhnlich“, „fand ich fürchterlich“, „war totaler Mist“ usw. zu belassen?……..neeeeein, so einfach ist das hier nicht, Plätze und Platzierungen müssen her! Alles und jeder wird bewertet. Weiterlesen

Konzertvorschau 2013

Konzertvorschau 2013
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Sigge-Rocktours hat schon wieder ein kleines Vermögen in Konzerttickets für das kommende Jahr investiert. Auf folgende Konzerte sind wir gespannt:

 

 

 

 

  • Das Konzertjahr 2013 beginnt gleich im Januar mit der großartigen Kraftwerk Konzertreihe 3D Konzerte 1 2 3 4 5 6 7 8 im K20 in Düsseldorf. Jeden Abend wird ein anderes Album der Band komplett gespielt. Wir konnten uns Tickets für zwei Abende der heißbegehrten Konzertreihe sichern. Wer in Deutschland zu kurz gekommen ist, kann es in London erneut versuchen. Hier spielen Kraftwerk einen Monat später in der Tate Modern.
  • Roger Waters kehrt mit seiner The Wall Tour nach Europa für einige Open Air Konzerte zurück. Die höchst beeindruckende und erfolgreiche Tour läuft nun im vierten Jahr und hat dabei die Arenen verlassen und wurde zu einer Open Air Stadion Tour. Ein “Anti-Stadion-Konzerte-Konzeptalbum” Open Air im Olympiastadion Berlin zu sehen wird bestimmt interessant.
  • Irgendwie kommen diverse ältere Herren auf die Idee, alte Alben nach zig Jahren nochmals komplett live zu spielen. Peter Gabriel widmet seine Front-to-Back-Tour dem 25. Jubiläum seines SO Albums. Auch hier schauen wir mal rein.
  • Neil Young hat sich ebenso wie Pete Townshend gerade mit einer Autobiographie zu Wort gemeldet und darüber hinaus mit Psychodelic Pill ein wirklich gutes Crazy Horse Album abgeliefert, mit dem er aktuell durch die USA tourt und Anfang 2013 nach Australien kommt. Gerade heute wurde die Termine der Europatour veröffentlicht. Sigge-Rocktours ist in Berlin dabei, wo Crazy Horse wieder in der Waldbühne reiten.

Darüber hinaus hoffen wir noch auf:

  • The Who und Quadrophenia. Pete Townshend hat ja wieder Spaß am Touren. Eine Fortsetzung der aktuellen US-Tour in Eurpao würde sicherlich Sinn machen und von uns auch besucht werden.
  • Laut einem Bericht des Rolling Stone plant Jimmy Page eine Solotour für nächstes Jahr. Termine bitte vorher mit uns absprechen, langsam wird es eng im Kalender.

Andy Fairweather Low and the Lowriders im Bahnhof Bad Salzuflen

Andy Fairweather LowIrgendwo in Südamerika Backstage bei einem Konzert entschied sich Andy Fairweather Low, der zu diesem Zeitpunkt schon im zweiten zweiten Jahr mit Roger Waters Dark Side of the Moon Tour im die Welt tourte, dass er dafür nun zu alt ist und lieber wieder öfter bei seinen Enkelkindern sein möchte. Nach 24 Jahren Zusammenarbeit und mehreren Welttourneen lehnte er das Angebot ab, mit Waters auch auf die damals für zwei  Jahre geplante The Wall Tour zugehen… irgendwie muss er geahnt haben, dass auch die The Wall Tour Rund um die Welt führt und inzwischen ins vierte (!) Jahr geht.

Seither tourt Andy Fairweather Low hin und wieder mit seinen Lowriders durch kleine Clubs in Europa und spielt neben Songs aus seiner alten und neuen Solokarriere auch zahlreiche Songs aus der Zeit, die ihn musikalisch prägte.

Am Nikolaustag kam Andy Fairweather Low in die Location, den alten Bahnhof in Bad Salzuflen – schon zum zweiten Mal. Bei dem Bahnhof Bad Salzuflen handelt es sich um eine kleine Bahnhofskneipe, die mit ca. 150-200 Zuschauern schon als “ausverkauft” gilt. Die Band kommt durch eine Tür auf die Bühne, die praktisch direkt auf den Bahnsteig führt. Weiterlesen

Gespenster bei Tageslicht. Gravenhurst im Magnet.

Gravenhurst TicketNachdem die festliche Eröffnung das Sommer-Konzertsaison 2012 unter widrigen metereologischen Bedingungen in der Zitadelle Spandau hart erarbeitet werden musste, folgte am Wochenende die erste Konzertabsage für das Jahr: Radiohead müssen wegen des Einsturzes des Bühnendaches in Toronto ihre Wuhlheide-Shows auf zunächst unbestimmte Zeit verschieben – gemunkelt wird im September. Für mich bedeutet es  etwas Entspannung im Kalender, denn nun geht es konzertmäßig Schlag auf Schlag – und nebenher ist ja auch noch EM. Gestern Abend also dann zum Wochenstart Gravenhurst – das Konzert wurde kurzfristig vom Comet-Club in den benachbarten Magnet verlegt. Weiterlesen

Bärte, Brillen, Holzfällerhemden im Schneegestöber

The Black Keys BerlinUnd wir hatten schon gedacht, der Winter geht dieses Jahr an uns vorüber – aber mit den Black Keys kam am 28. Januar der erste Schnee nach Berlin. Die Arena war eh ausverkauft, aber da nun alle Ihre dicken Winterjacken angezogen hatten, kam es Thomas und mir noch etwas enger und gedrängter vor als sonst. In der Halle war ca 15 Meter vor der Bühne ein Brecher aufgestellt worden. Es war ein enges und bisweilen ruppiges Konzert, mit den üblichen Vordränglern und Ständig-neue-Biere-Holern. Seit dem die Black Keys von Danger Mouse produziert werden und einen etwas massenkompatibleren, souligen, fetten 70er-Sound pflegen sind die Plattenverkäufe und die Publikumszahlen explodiert. In der Halle waren die um die 20-jährigen in der Überzahl, man sah viele Erasmus-Spanier und englischsprachige Bart-/Brillen/-Holzfällerhemd-Träger im Publikum. Weiterlesen

Behind the Wall – Die Technik von Roger Waters The Wall Produktion

 


Da sigge-rocktours dieses Jahr zu einigen von Roger Waters The Wall Konzerten reist, wollen wir uns einmal mit der Technik der Tour beschäftigen. Schon vor dreißig Jahren setzen Pink Floyd mit der The Wall Tour Meilensteine, die in vielerlei Hinsicht erst wieder von Roger Waters aktueller Tour übertroffen wurden. Das perfekte Zusammenspiel von Musik, Filmen und Spezialeffekten, die eine durchgängige Geschichte erzählen und den Inhalt des Albums nicht nur visualisieren, sondern auch zu materialisieren, führte zu einem Konzerterlebnis, das seiner Zeit weit voraus war. Weiterlesen

Der “Mark-Knopfler-isierung” erfolgreich aus dem Weg gehen – David Gilmour Tourauftakt 2006 in Dortmund und Hamburg

Das mit Spannung erwartete erste Konzert am 11.03.2006 im Konzerthaus Dortmund war wohl das »kleinste« der On an Island Tour (abgesehen von den “irregulärern” Geburtstags- / Mermaid- / Abbey-Road-Shows). Das Konzret zum Auftakt in einem Saal vor nur 1000 Leuten war schon sehr intim und “low-key” für DG/PF-Verhältnisse. Der zweite Teil des Abends war dann auch ganz im Sound und Geiste von Pink Floyd in Ihrer frühen Hochphase von 1970 – 73: Bei den leisen Stellen war das Publikum muksmäuschenstill und andächtig – so sollte es sein. Weiterlesen

Das rumpelnde Herz

The National, Columbiahalle, Berlin, 25.02.2011

The National waren für mich die Entdeckung des Jahres 2010 und damit war ich verdammt nochmal spät dran. Das aktuelle Album “High Violet” ist bereits das fünfte wird inzwischen im Radio rauf- und runtergespielt, das Konzert in der Columbiahalle war ohne Plakatierung und große Werbung sofort ausverkauft.

Das Konzert war druckvoll und knackig, Die Band präsentierte sich routiniert und spielte ein kompaktes Set von etwa 100 Minuten Länge. Insgesamt kam die Musik live druckvoller, wüster und schrammeliger als auf Platte. All Mitglieder sehr schick und altersgerecht gekleidet, fühlte mich ein bisschenan Element of Crime erinnert: Die könnten auch als Volkshochschul-Lehrer durchgehen und haben auch alle bestimmt noch einen zweiten Job für das Leben nach / neben der Bühne in der Hinterhand. Jetzt mal mit Ausnahme desDrummers, der aussah, als käme er grade vom Fußballplatz: Mit drei extrabreiten roten Schweißbändern an dem Armen und Schweißstirnband (!) saß er hinter den Drumset. Weiterlesen

Roger Waters Gelredome 05.05. 2007

Things Have Changed.

Waters spielte in Arnheim im „Gelredome“, dem dortigen Fußballstadion. Es handelt sich dabei um ein überdachtes Fußballstadion ohne nennenswerte architektonische Gestaltung und Atmosphäre mit einer Kapazität von 25.000 Zuschauern. Der Innenraum war eng „gepackt“, es könnten meiner Meinung nach auch gut 30.000 oder noch mehr Zuschauer gewesen sein. Damit ist Waters’ „Dark Side of the Moon“-Tour endgültig (nach Südamerika jetzt auch in Europa) im Stadionformat angekommen. Weiterlesen

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